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Was hat Ihre Ernährung mit Selbstbewusstsein zu tun?

Was hat Ihre Ernährung mit Selbstbewusstsein zu tun?

Was hat Ihre Ernährung mit Selbstbewusstsein zu tun?

Jetzt kommt bald wieder die Zeit der wundervollen großen Vorsätze für das neue Jahr. Und einer der am meisten gefassten Vorsätze lautet ja: “Ab Januar esse ich gesünder!”

Wir alle kennen diese Vorsätze – ich ja auch. Vor allem die mit dem “gesünder essen”, “Süßkram weglassen”, “abnehmen'”, “mehr selber kochen” habe ich viele Jahre lang regelmäßig selbst nicht durchgehalten… Inzwischen weiß ich auch, dass da noch ein kleines bisschen mehr dazugehört. Abgesehen davon, dass der Jahreswechsel nämlich gar kein so guter Zeitpunkt ist, um etwas im Leben zu verändern, gibt es noch einen wichtigen Punkt, der bei solchen Umstellungen leider oft nicht berücksichtigt wird.

Was hat Ihre Ernährung mit Selbstbewusstsein zu tun?

Ernährung und Selbstbewusstsein? Wie hängt das zusammen?

Das sind ja nun zwei Begriffe, die auf den ersten Blick so gar nicht zusammenpassen wollen. Aber sie haben eine Verbindung, und die möchte ich in diesem Artikel für Sie aufdecken.

Eigentlich scheint es ja ganz einfach zu sein: Wer gesünder essen will, der muss nur die richtigen Lebensmittel einkaufen, zu leckerem Essen verarbeiten und sich dann hinsetzen, um mit Genuss zu essen. Ach ja, wenn es so einfach wäre, dann würden es auch alle tun. Die Realität plagt sich mit Stress, Zeitnot, vielleicht Kranksein, Unvorhergesehenem und noch mehr herum … Und überhaupt: Was bedeutet es eigentlich, das Richtige zu essen?

"One size fits all" gibt es bei der Ernährung nicht

Es wäre so schön, wenn es die eine ultimative Lösung gäbe, wie das mit der Ernährung denn jetzt richtig geht. Aber wir sind alle unterschiedlich, und genau so unterschiedlich sind die Bedürfnisse und Eigenheiten unserer Körper. Es kann also auch keine Ernährungsweise geben, die für alle Menschen passt. Und genau hier liegt die Verbindung zum Selbstbewusstsein.

Selbst-Bewusstsein und Selbstbewusstsein

Selbstbewusstsein fängt mit Selbst-Bewusstsein an. Dabei geht es auf der einen Seite darum, dass Sie selbst am besten wissen, wie zum Beispiel Ihr Leben aussieht, was Ihnen guttut, welche Lebensmittel Sie gerne essen, welche Sie vielleicht gar nicht vertragen. Dazu möchte ich Ihnen noch ein – zugegeben recht plakatives – Beispiel geben: Wenn da der gute Vorsatz “gesünder essen” wäre, und dieser Vorsatz wäre verbunden mit “jeden Tag frühstücken”. Sie sind aber absolut kein Morgenmensch und bekommen morgens vielleicht nur Tee oder Kaffee hinunter. Dann kann die Umsetzung nur ziemlich gewaltsam und damit frustrierend sein, oder? Wie lange könnten Sie in diesem Fall durchhalten?

Auf der anderen Seite des Selbst-Bewusstseins stehen die Werte, die Ihnen wichtig sind. Und genau an diesem Punkt gibt es dann die – oft auch unbewussten – Kollisionen und den Moment, wo wir unsere guten Vorsätze nicht umsetzen.

Welche Werte sind noch gemeint?

Ehrlichkeit zum Beispiel. Oder: Nachhaltigkeit, Wertschätzung, Fairness, Umweltschutz, Regionalität, Transparenz, Einfachheit, Hilfsbereitschaft, Natürlichkeit … Stellen Sie sich selbst die Frage: Was ist Ihnen wichtig? Natürlich nicht nur im Bezug auf Lebensmittel und Ernährung, sondern ganz allgemein im Leben.

Wenn Sie für sich entschieden haben und wissen, was Ihnen wichtig ist, dann fällt es Ihnen schon sehr viel leichter, auch in Ihrer Ernährung auf bestimmte Dinge zu achten.

Aus diesem Selbst-Bewusstsein kann dann das Selbstbewusstsein wachsen. Denn mit dem Wissen über sich selbst werden Sie auch mehr und mehr lernen, was Sie in Ihrem Alltag umsetzen können und wollen, und welche Ernährungsvorgaben für Sie einfach nicht machbar sind.

Ich fasse das gerne in diesem Satz zusammen:

Unsere Haltung bestimmt unser Verhalten.

Ein guter Vorsatz wird also meistens ein guter Vorsatz bleiben, wenn die Umsetzung – also das, was dafür zu tun ist – nicht mit Ihren Werten, Ihrem Bild, das Sie von sich selbst haben möchten, übereinstimmt. Deswegen ist es so wichtig, den Punkt “Selbst-Bewusstsein bzw. Selbstbewusstsein” nicht außen vor zu lassen, sondern ganz bewusst mit einzubeziehen, wenn es darum geht, Essgewohnheiten zu ändern.

In diesem Sinne:

Bleiben Sie selbst-bewusst

Ihre Wegweiserin im Ernährungsdschungel Anja Rödel

 

Mehr über mich und meine Arbeit finden Sie hier: www.selbst-bewusst-essen.de