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Besser konzentrieren – so gelingt es

Monika saß an ihrem Schreibtisch. Vor ihr stand ihr Laptop. Sie hatte mindestens zehn verschiedene Programme auf. Ihr Schreibtisch war übersät mit Arbeit. Eigentlich wusste sie gar nicht mehr so recht, wo ihr der Kopf stand. Den Satz vor ihr hatte sie jetzt schon fünf Mal gelesen, aber sie hätte immer noch nicht sagen können, was da stand. Sie konnte sich einfach nicht konzentrieren.

Dies ist nur ein Beispiel für Konzentrationsstörungen. Konzentrationsstörungen entstehen aus verschiedenen Ursachen heraus. Zuerst einmal aber die Frage:

Was bedeutet Konzentration?

Es ist Ihre Fähigkeit, sich über eine längere Zeit mit einer bestimmten Situation oder einem Gegenstand zu befassen ohne dabei mit den Gedanken abzuschweifen. Sich durch nichts ablenken zu lassen.

Jedoch lässt nach einer gewissen Zeit die Konzentration nach. Das ist ganz normal, denn Ihr Gehirn erbringt während der Konzentrationsphase Höchstleistung. Beim Erwachsenen ist die Grenze etwa bei einer Stunde. Danach ist eine kleine Pause notwendig, um wieder konzentriert weiterarbeiten zu können. Wenn aber die Konzentrationsfähigkeit über einen längeren Zeitraum sehr deutlich unter dieser Grenze liegt, könnte es sich tatsächlich um eine behandlungsbedürftige Konzentrationsstörung handeln.

Es gibt jedoch auch sehr oft kurzfristige Konzentrationsstörungen: Letzte Woche hatten wir beispielsweise mit Freunden gegrillt. Meine Freundin kann super Brot und Baguette backen. Deswegen wollte sie mir auch mein Lieblingsbaguette backen. Als sie dann mit etwas Verspätung eingetroffen war, erzählte sie mir, dass sie noch beim Bäcker vorbeifahren musste, um ein Baguette zu kaufen. Ihres war leider nicht mehr genießbar, da sie beim Teigmachen die Hefe vergessen hatte. Sie war demgemäß mit ihren Gedanken nicht bei der Sache gewesen und schon war das Malheur passiert.

Ursachen von Konzentrationsstörungen

Viele Menschen leiden unter Konzentrationsstörungen. Teilweise ist dies krankheitsbedingt, zum Beispiel bei

  • Hypotonie (niedrigem Blutdruck)
  • Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion)
  • Depression
  • Demenz
  • Schizophrenie
  • Schlafapnoe (periodische Atemstörungen während des Schlafs)
  • Schädel-Hirn-Verletzungen.

Bei vielen Betroffenen liegt die Ursache jedoch ganz woanders. Konzentrationsstörungen können beispielsweise entstehen bei

  • geistiger Erschöpfung
  • seelischer Überforderung
  • hormoneller Umstellung im Klimakterium
  • ungesunder Lebensweise (Schlafmangel, ungünstige Ernährung, Stress, Bewegungsmangel, zu wenig Trinken, Alkohol, Nikotin …)

Wenn Sie unter Konzentrationsstörungen leiden: Finden Sie zuallererst die Ursache! Wichtig dabei ist, ob die Konzentrationsstörungen nur vorübergehende auftreten, länger anhaltend oder sogar dauerhaft bestehen. Hierzu gibt es spezielle Test oder auch einfache Aufgaben wie Rechnen, Buchstabieren, Geschichten nacherzählen …

Bei Unklarheiten bitte Ihren Arzt oder Heilpraktiker aufsuchen, um bestimmte Krankheitsbilder ausschließen oder bestätigen zu können. Hilfreich sind hier auf oft Blutuntersuchungen, beispielsweise Untersuchungen der Schilddrüsenwerte..

Anzeichen von Konzentrationsstörungen

Konzentrationsstörungen gehen meist mit bestimmten Anzeichen einher. Dies können beispielsweise sein:

  • Sie wechseln ständig von einer Aktivität zu nächsten.
  • Ihre Gedanken schweifen oft ab.
  • Sie lassen sich leicht ablenken.
  • Sie verlieren schnell das Interesse an einer Aufgabe.
  • Ihre Konzentrationsfähigkeit ist verkürzt (gegenüber Normwerten).

Konzentrationsstörungen werden öfters von bestimmten Symptomen begleitet:

  • Innere Unruhe /Reizbarkeit
  • Müdigkeit /Schlafstörungen
  • Gedächtnisstörungen / Gedächtnislücken
  • Leistungsminderung

Hierzu ein kleines Beispiel: In besonders arbeitsreichen Zeiten war ich oft mit meinen Gedanken ganz woanders. Ich hatte mich nicht auf das konzentriert, was ich eigentlich gerade gemacht hatte. So ist es mir oft unter der Dusche passiert, dass ich nicht mehr wusste, ob ich mich bereits eingeseift hatte oder nicht. Ich möchte gar nicht wissen, wie oft ich mich doppelt gewaschen habe. 😉 Die Ursache hierfür war eindeutig Stress und geistige Erschöpfung.

Allgemeine Ansätze

Wenn es sich um harmlose, also nicht krankheitsbedingte Konzentrationsstörungen handelt, können Sie so manches zur Vorbeugung oder zur Verbesserung tun. Manchmal ist es schon mit kleinen Veränderungen in der Lebensweise getan. Nachfolgend habe ich ein paar Tipps für Sie zusammengestellt.

Ernähren Sie sich ausgewogen, damit Ihr Körper mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt ist. Unterstützend können Sie gerne das Energy & Vital Set von Dr. Juchheim dazunehmen. Dies stellt kein Ersatz für gesunde Ernährung dar, sondern dient rein zur Unterstützung.

Achten Sie auf genügend Schlaf. Empfohlen wird eine tägliche Schlafdauer zwischen fünf und neun Stunden. Zuwenig Schlaf kann unter anderem auch Konzentrationsstörungen verursachen. Mehr Tipps zu Schlafstörungen finden Sie auch in meinem Blogartikel „Du kannst nachts nicht schlafen?“ Zusätzlich empfehle ich Ihnen das Relax & Dream Spray von Dr. Juchheim.

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Nahrungsergänzungsmittel mit Melatonin, Ashwagandha Wurzelextrakt und L-Tryptophan

 

Finden Sie Möglichkeiten, um mit Ihrem Stress besser umzugehen. Schaffen Sie für sich selbst kleine Oasen, in denen Sie Energie auftanken können. Gönnen Sie sich ab und zu auch mal etwas. Lernen Sie Entspannungstechniken wie Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung, Yoga, Meditation. Oder machen Sie einen Stressbewältigungskurs. Kurse können Sie sowohl vor Ort als auch Online machen. Meine Onlinekurse zu diesem Thema finden Sie HIER.

 

Nehmen Sie sich immer mal wieder ein paar Minuten Pause zwischendurch. Nur dadurch ist konzentriertes Arbeiten gewährleistet. Gehen Sie ein paar Schritte zum Kopierer. Laufen Sie zu Ihrer Kollegin ins Büro anstatt sie anzurufen. Machen Sie sich eine Tasse Tee. Gehen Sie zur Toilette. Räkeln und strecken Sie sich auch mal. Öffnen Sie das Fenster und lüften kurz durch. All das sind Mini-Pausen.

Unterstützen Sie Ihren Körper anstatt ihn zu belasten. Reduzieren oder verzichten Sie Ihren Alkoholkonsum, Ihren Zigarettenverbrauch, Ihre Beruhigungs- oder Aufputschmittel. Greifen Sie lieber zu natürlichen Mitteln wie beispielsweise Brainfood von Dr. Juchheim. Auch sollten Sie nach Möglichkeit weniger Fernsehen und privat vorm Laptop sitzen. Gehen Sie stattdessen in die freie Natur oder lesen Sie ganz entspannt ein gutes Buch. Wenigstens ab und zu. Sie werden merken wie gut Ihnen das tut.

Brainfood Dr Juchheim

Nahrungsergänzungsmittel mit Lucuma, Maca, Brahmi, Ginseng und Gingko Biloba

Naturheilkundliche Ansätze Aromatherapie

Wie oben bereits angesprochen, werden Konzentrationsstörungen häufig durch allgemeine Erschöpfung oder chronische Schwächezustände verursacht. Düfte wie Rosmarin oder Zitronengras regen mental an und wirken erfrischend. Eukalyptus und Fichte beleben und fördern die Konzentration. Sie können entweder ein paar Tropfen in eine Duftlampe geben oder sie verdünnt in einen Zerstäuber füllen und zwischendurch immer mal wieder damit sprühen

Bachblüten

Bachblüten regulieren die psychischen Zustände eines Menschen. Es gibt 38 verschiedene Bachblüten sowie die sogenannten Notfalltropfen. Mit ihrer Unterstützung können verschiedene Ursachen behandelt und aufgelöst werden. Gerne berate ich Sie als Heilpraktikerin. Danach können Sie sich Ihre individuelle Mischung in der Apotheke zusammenstellen lassen. Mein Tipp: Chestnut Bud (Rosskastanie) wird oft als Basisblüte verwendet, da sie besonders gut bei Unaufmerksamkeit und Konzentrationsstörungen wirkt.

Schüssler Salze (Biochemie)

Die Schüssler-Salze sind aus der Homöopathie heraus entstanden. Es gibt die klassischen zwölf Basismittel sowie fünfzehn Ergänzungsmittel. Ich persönlich arbeite nur mit den Basismitteln. Es gibt sie als Tabletten, Globuli, Salben und Bonbons. Drei Salze finde ich besonders gut geeignet bei Konzentrationsstörungen:

Nr. 2 Calcium phosphoricum in D6: bei allgemeiner Leistungsschwäche, Kopfschmerzen bei geistiger Anstrengung

Nr. 3 Ferrum phosphoricum in D12: verbessert Konzentration und Gedächtnis, wirkt belebend

Nr. 5 Kalium phosphoricum in D6: bei körperlicher und geistiger Erschöpfung, Nervenschwäche, nervöser Schlaflosigkeit

Als Heilpraktikerin berate ich Sie gerne individuell, welches Salz das passende für Sie ist. Denn ein falsch eingesetztes Salz schadet Ihnen zwar nicht, hilft Ihnen aber auch nicht.

Ernährungstherapie

Eine Ernährungstherapie kann hier nur individuell gestaltet werden. Entscheidend sind hier die Ursachen für die Konzentrationsstörung. Hierzu ist es sinnvoll, verschiedene Vortests beim Arzt durchführen zu lassen, beispielsweise Bluttests auf Eisen, Vitamin B12, Zink, TSH, T3, T4 …

Gerne berate ich Sie hierzu ganz individuell in meiner Eigenschaft als studierte Ernährungsberaterin. Vereinbaren Sie einen Termin mit mir.

Physikalische Therapie

Kneippsche Anwendungen wirken belebend und konzentrationsfördernd. Besonders empfehlenswert ist die Wechseldusche. Beginnen Sie damit bitte jedoch nicht mit den Extremen heiß und kalt, sondern duschen Sie warm wie immer und testen Sie dann im Wechsel vorsichtig aus, inwieweit Sie das Wasser kälter stellen können. Auch ist nicht jeder Tag wie der andere. An einem Tag können Sie problemlos kalte Duschen vertragen, an einem anderen Tag nur leicht kühl. Achten Sie auf Ihr Wohlgefühl. Sehr anregend sind auch Armgüsse. Diese können Sie ganz einfach im Waschbecken machen.

Phytotherapie

In der Phytotherapie werden Pflanzen eingesetzt, die leistungssteigernde und durchblutungsfördernde Eigenschaften haben. Bewährt haben sich vor allem Ginseng und Gingko. Ginseng wirkt allgemein tonisierend und vitalisierend. Gingko verbessert die zerebrale Durchblutung und versorgt das Gewebe, vor allem das Hirngewebe, besser mit Sauerstoff. Somit kann mit beiden Pflanzen eine bessere Konzentration erreicht werden.

In diesem Zusammenhang empfehle ich Ihnen das Produkt Brainfood von Dr. Juchheim. Es enthält unter anderem auch die beiden Stoffe Ginseng und Gingko.

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Konzentrationsübungen

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, Konzentrationsübungen durchzuführen. Meine Mama hatte es sich beispielsweise eine Zeitlang angewöhnt, jeden Abend ein Gedicht zu lernen. Das Doofe daran war nur, dass sie es am nächsten Morgen irgendwie nicht mehr so richtig hinbekommen hatte. Sie fing quasi jeden Abend wieder von vorne an. Inzwischen geht sie zum Spielenachmittag. Das ist für sie viel effektiver.

Du kannst auch das Alphabet rückwärts aufsagen, verschiedene Berechnungen im Kopf durchführen oder diverse Fingerübungen machen. Es gibt so vielfältige Ideen, die du ausprobieren kannst. Finde die, die zu dir passt. Ich lese beispielsweise wahnsinnig gerne. Schon immer. Wenn ich ein gutes Buch lese, bin ich voll konzentriert und nehme nichts anderes um mich herum wahr. Bücher lesen ist demgemäß quasi eine Konzentrationsübung für mich.

Sehr empfehlenswert finde ich auch Autogenes Training oder Meditation. Mit meinem Selbstlern-Onlinekurs Autogenes Training kannst du dir diese Technik aneignen oder sie wiederholen.

 

Zusammenfassung

Konzentrationsstörungen sind keine eigene Krankheit, sondern sie sind ein Symptom. Je nachdem, was die Ursache dafür ist, können sie entsprechend behandelt werden. In diesem Artikel habe ich Ihnen verschiedene Möglichkeiten dazu aufgezeigt. Ich hoffe, dass dieser Artikel für Sie hilfreich war.

Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit.

Ihre Silvia Berft

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Wer schreibt hier?

Mein Name ist Silvia Berft. Als Gesundheitsmanagerin (M.A.), Ernährungsberaterin (B.A.) und Heilpraktikerin unterstütze ich Frauen bei Darmproblemen und Adipositas. Von mir stammt auch das Buch „Bauchfett verbrennen mit Keto“.

Meine Webseite: Naturheilpraxis Berft

LinkedIn: Silvia Berft

Facebook: Seminarzentrum & Praxis Berft